Unser neuer Mitarbeiter
Martin Hartmann

Martin Hartmann berät schon seit über 30 Jahren Kunden und Kundinnen in den verschiedensten Industriezweigen

Besonders sein technisches Fachwissen wird dabei von Kunden und Arbeitskollegen gleichermassen geschätzt. Schon seit mehr als 10 Jahren ist er in der Industriellen Entstaubungstechnik tätig, wo er bei namhaften Industriefirmen verschiedenste Absaganlagen projektiert und realisiert hat. Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir Martin Hartmann ab Februar 2023 als Verkaufsberater und Projektleiter für den Geschäftsbereich Industrielle Luftreinigung und Entstaubungstechnik begrüssen dürfen. Mit seinem umfangreichen Fachwissen berät er Kunden bei der Planung und Evaluation einer passenden Absauganlage oder Entstaubungsanlage. Insbesondere bei leicht entzündlichen Stäuben oder in ATEX Zonen kann Martin Hartmann mit seinem langjährigen Fachwissen die Kunden fachkompetent beraten.

Martin Hartmann im zentral gelegenen Büro in Schinznach-Bad

Martin Hartmann an der technischen Feinabstimmung des des Kart’s

Wir haben Martin Interviewt

Was gefällt Dir an Deiner Arbeit?
Die Arbeit im Bereich der industriellen Absaugtechnik ist extrem vielfältig. Jeder Kunde hat ein anderes Bedürfnis und dieses zu erkennen und entsprechende Lösungsansätze zu erarbeiten ist äusserst spannend.
Die Vielfältigkeit dieses Berufes zeigt sich darin, dass man beispielsweise am Morgen einen Kundentermin im Medizinalbereich und am Nachmittag dann einen Termin in einem Kieswerk hat. Zwei Anforderungen welche unterschiedlicher nicht sein könnten.

Was hat in dieser Branche in den letzten Jahren besonders an Wichtigkeit zugenommen oder was hat sich verändert?
In meiner Lehrzeit als Landmaschinenmechaniker hatte ich am Abend oftmals ein schwarzes Taschentuch vom Schweissrauch. Kein Mensch hat dazumal von Absauganlagen oder Mitarbeiterschutz gesprochen.
Dieses Bewusstsein, dass Arbeitsplatzschutz, respektive der Schutz der Mitarbeiter ein wichtiges Thema ist, hat sich bei den Unternehmen in den letzten Jahren massiv verstärkt.
Natürlich trägt da auch die SUVA mit ihren Merkblättern und MAK-Wert Tabellen vieles bei.

Was hat dich dazu bewegt Projekte in der Entstaubungstechnik zu realisieren?
Ich war lange Jahre über im Bereich von Sägewerkstechnik tätig. In dem Bereich war ich immer mal wieder mit Absaugungen von Säge- und Hobelspänen konfrontiert.
Die Holzverarbeitende Industrie in der Schweiz war aber schon in der Zeit sehr rückläufig und so wechselte ich dann 2011 in den Bereich der Entstaubungstechnik und bin von dieser Branche bis heute begeistert.

Wie sieht ein normaler Tagesablauf bei Dir aus?
Ich bin am Morgen ein richtiger Träumer und brauche viel Zeit. So stehe ich Normalfall zwischen 05:00 und 05:30 auf. Trinke dann erstmal meine 3-4 Tassen Kaffee, setze mich im Teletext über das laufende Weltgeschehen ins Bild und gehe dann schliesslich mal Duschen.
Das dauert dann gut und gerne gegen eine Stunde. Um ca. 07:00 bin ich dann im Normalfall im Büro und fange an zu arbeiten.
Wenn ich nach Hause komme, bin ich zumindest im Sommer gerne im Garten und gehe mit dem Hund raus. Im Winter ist dann halt das Sofa und der Fernseher unser Gartenersatz.

Welche Ziele würdest du dieses Jahr gerne erreichen?
Ein neues Arbeitsumfeld, neue Arbeitskollegen und neue Produkte generieren natürlich auch neue Ziele. So ist es für 2023 erstmal wichtig mich in mein neues Umfeld einzuarbeiten, mich zu integrieren, neues zu erlernen und natürlich zusammen mit TECHNOROBOT Erfolg zu haben.

Mit welchem Thema kannst Du Stunden verbringen?
Mein Sohn fährt seit vielen Jahren in der Schweizer ROTAX-Kartmeisterschaft Rennen.
So verbringen wir gemeinsam viele Stunden auf den Kartrennstrecken in Italien, Frankreich und der Schweiz. Diskutieren und ändern Abstimmungen, testen diese auf dem Kurs aus, besprechen es wieder und ändern allenfalls das Set-up weiter bis wir die optimale Abstimmung des Kart’s gefunden haben.
Dies dauert oftmals Stunden oder gar einen ganzen Tag und wenn es dann noch Wechselwetter, nass und trocken ist, dann endet das «Schrauben» gar nie.

Worauf freust Du Dich am meisten in Deiner Freizeit?
Wann immer ich Zeit dazu finde, stehe ich zu Hause in der Küche. Für mich ist das Kochen gleichermassen Hobby wie auch Entspannung.
Und wenn ich dann Lob von meinen Liebsten dafür bekomme, macht es erst recht Freude.

Welche Person inspiriert Dich?
Ganz grundsätzlich inspirieren mich verschiedene Gruppen und nicht einzelne Personen.
Zum Beispiel Angehörige der freiwilligen Feuerwehr (ich war über 20 Jahre dabei), welche einen Teil Ihrer Freizeit in den Dienst des Allgemeinwohls stellen. Zu jeder Tages- und Nachtzeit und bei jedem Wetter bereit sind auszurücken und Personen in Not zu helfen.
Aber auch Sportler inspirieren mich. Die Fähigkeit Rückschläge wegzustecken. Sich nach Verletzungen mit einer schier unmöglichen Willensleistung wieder an die Spitze zu kämpfen, finde ich schon bemerkenswert.
Und letztlich geht es ja auch im Beruf genau darum. Einen Dämpfer wegstecken und sofort wieder Voraus schauen und weiterkämpfen.

Meer oder Berge?
Ganz klar Berge. Zum einen weil diese ja praktisch vor der Haustüre liegen. Zum anderen aber habe ich das Gefühl, dass ich mich den Bergen, in dieser kühlen Höhenluft viel besser erhole als am Meer.

Campen oder Hotel?
Dies ist je nach Anlass unterschiedlich. Gehen wir in den Urlaub, bevorzuge ich das Hotel. Einfach aufstehen, ans Frühstücksbuffet gehen, nichts tun müssen. Das mag ich im Urlaub schon sehr gerne.
Sind wir hingegen an einem Kartrennen oder im Training, dann bevorzuge ich das campen.
So bin ich am Morgen schon viel früher als mein Sohn (Pilot) auf den Beinen und am schrauben. Ohne lange Anfahrtswege und ohne jegliche Hektik.